Einladung der SPD: Geschichte des Widerstands in Mannheim
Welche Ziele verfolgte die Mannheimer Widerstandsgruppe um Georg Lechleiter? Wer trug Verantwortung für die Arisierungen jüdischen Eigentums in Mannheim? Und wer profitierte davon? Was geschah mit den rund 2000 Mannheimerinnen und Mannheimern, die ins südfranzösische Lager Gurs deportiert wurden? Und ist bekannt, dass im Untersuchungsgefängnis im Schloss gefoltert wurde?
Leben unter dem NS-Regime
Mannheim wurde am 29. März 1945 vom Nationalsozialismus befreit. Zuvor waren tausende Menschen in der Stadt Opfer politischer Verfolgung, rassistischer Ideologie oder eugenischer Gewalt. Wer leistete Widerstand? Welche Spuren dieser Zeit sind noch heute sichtbar? Und wie wird in Mannheim heute erinnert?
Einladung zum Rundgang durch die Stadtgeschichte
Die Mannheimer SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus lädt gemeinsam mit der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschist*Innen (VVN-BdA Mannheim) sowie dem Arbeitskreis Justiz und Geschichte des Nationalsozialismus zu einem Stadtrundgang ein. Dieser beginnt am Mittwoch, 14. Mai 2025 um 15 Uhr auf dem Georg-Lechleiter-Platz in der Schwetzingerstadt.
Für alle Interessierten offen
Die Veranstaltung richtet sich an Menschen aller Generationen – auch an Nicht-Mitglieder der SPD. Aus organisatorischen Gründen wird um eine Anmeldung gebeten. Diese ist online möglich unter:
https://lets-meet.org/reg/1aa5ce724ddba31ae1
Gemeinsamer Ausklang in der Innenstadt
Im Anschluss an den Rundgang ist gegen 17.30 Uhr eine gemeinsame Einkehr in ein Lokal in der Innenstadt geplant. Wer daran teilnehmen möchte, kann dies bei der Anmeldung vermerken.
Quelle: SPD 60 Plus Mannheim