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Coronakrise: Familien sollen bei Kita-Beiträgen entlastet werden

8. Mai 2020 | Gesellschaft, Heidelberg, Leitartikel, Politik

Gemeinderat gibt grünes Licht für Vorschläge der Verwaltung

 

Heidelberger Familien mit Kindern sollen in der Coronakrise weiter entlastet werden. Der Gemeinderat hat am 7. Mai 2020 deshalb den Vorschlag der Verwaltung aufgegriffen und einstimmig beschlossen, den freien und privat-gewerblichen Kita-Trägern weiterhin die Betriebskostenzuschüsse zu zahlen – auch wenn kein regulärer Kita-Betrieb stattfindet. So soll die Liquidität der Kita-Träger sichergestellt werden. Zusätzlich will die Stadt Heidelberg für die coronabedingte Schließungszeit einen Anteil der Elternentgelte bis zur Höhe der Entgeltstufe 4 der städtischen Entgelt-Tabelle bei diesen Trägern übernehmen. Konkret bedeutet das etwa für einen zehnstündigen Kindergartenplatz bis zu 302 Euro monatlich, für einen zehnstündigen Krippenplatz bis zu 404 Euro monatlich. Dort, wo Träger das städtische Entgeltsystem anwenden, will die Stadt die Elternbeiträge in voller Höhe übernehmen. Im Gegenzug erwartet die Stadt von den Trägern schadensmindernde Maßnahmen, also die Reduzierung von Ausgaben.

 

Rund 1,5 Millionen Euro monatlich wird das Entlastungspaket die Stadt kosten. Anteilig finanziert werden soll es über das Soforthilfepaket des Landes, das in ganz Baden-Württemberg 100 Millionen Euro für Familien und kommunale Einrichtungen bereitstellt.

 

„Es ist unser Ziel, Familien in dieser Krisenzeit so weit wie möglich zu entlasten. Denn viele haben jetzt auch größere finanzielle Einschnitte zu verkraften. Nachdem wir in unseren städtischen Kitas bereits seit Beginn der Schließungen für nicht betreute Kinder keine Betreuungs- und Verpflegungsentgelte erhoben haben, ist es konsequent, dass auch die Eltern Entlastung erfahren, deren Kinder bei einem freien Träger betreut werden. Die Soforthilfe des Landes war insofern dringend nötig, damit wir als Kommune hier endlich nachsteuern können“, sagt Bürgermeister Dr. Joachim Gerner.

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