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Keinen Platz für Krawallmacher in Mannheim

11. September 2013 | Allgemeines, Das Neueste, Sport, Veranstaltungen

SV Waldhof stellte klar, dass er sich von Gewalttätern distanziert und weitere Maßnahmen getroffen hat

Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht hat den Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Mannheim, Thomas Mohr, und den im SVW-Präsidium für die Fanarbeit zuständigen Klaus-Rüdiger Geschwill zu einem Gespräch im Rathaus eingeladen.
Dabei stellte Mohr klar, dass er mit seinem Hinweis auf das ‚freundschaftliche Abklatschen‘ von Waldhof-Spielern mit Personen auf der Südtribüne, die zuvor durch Provokationen aufgefallen waren

, weder den Verein noch die gesamte Mannschaft pauschal kriminalisieren wollte. „Ich wollte vielmehr aufgrund meiner persönlichen Beobachtung darauf hinweisen, dass eine Solidarisierung des Vereins und seiner Spieler mit Krawallmachern auf keinen Fall stattfinden darf“, betonte der GdP-Chef.

Auch der SV Waldhof stellte klar, dass er sich von Gewalttätern distanziert und weitere Maßnahmen getroffen hat: „Wir haben schon lange vor dem Offenbach-Spiel mit unserer Mannschaft klare Verhaltensregeln vereinbart, an die sich auch alle Spieler halten“, berichtet Geschwill. „Dazu gehört zum Beispiel, dass das traditionelle Feiern vor dem Fanblock nicht stattfindet, wenn dort zuvor bengalische Feuer oder Rauchbomben gezündet wurden.“

Gewalt bei Fußballspielen oder anderen Großereignissen weiterhin nicht tolerieren

Mohr, Geschwill und Specht vereinbarten, zukünftig bei persönlichen Wahrnehmungen den direkten Kontakt miteinander zu suchen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. „Für die Stadt Mannheim, den Verein und die Polizei steht fest, dass wir Gewalt bei Fußballspielen oder anderen Großereignissen auch weiterhin nicht tolerieren werden“, fasste Specht zusammen und betonte: „Randalierer und Provokateure dürfen keinen Unterschlupf bei ‚echten‘ Fußballfans finden.“ Dazu hatte am Freitag ein Gespräch mit den Fanverbänden des SV Waldhof stattgefunden: Alle Vereinigungen wollen darauf hinwirken, dass sich ihre Mitglieder in Zukunft nicht nur verbal, sondern auch örtlich von Krawallmachern distanzieren, um der Polizei ihre Arbeit zu erleichtern. „Wer sich nicht an die einfache Regel ‚Kein Platz für Krawallmacher‘ hält, ist kein Unterstützer unseres Vereins“, betonte Geschwill.

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