Unfall und Ausfall der Ampel
Am Montagvormittag kam es gegen 9:30 Uhr an der Haltestelle Händelstraße zu einem Unfall zwischen einem Auto und einer Straßenbahn. Nach ersten Ermittlungen der Polizei soll ein 87-jähriger Autofahrer das Rotlicht einer Ampel missachtet haben. In der Folge erfasste eine herannahende Straßenbahn den Wagen. Durch den Aufprall wurde das Auto abgewiesen und prallte anschließend gegen den Mast einer Ampelanlage, der dabei zerstört wurde.
Der Senior erlitt leichte Verletzungen und wurde noch an der Unfallstelle von Rettungskräften medizinisch versorgt. Weitere Informationen, insbesondere zum entstandenen Sachschaden, liegen bislang nicht vor. Die Polizei hat Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Rettungsmaßnahmen mussten mehrere umliegende Straßen gesperrt werden. Die Polizei rät ortskundigen Autofahrern, den Bereich weiträumig zu umfahren. Es ist mit anhaltenden Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen, bis die Bergungs- und Reparaturarbeiten abgeschlossen sind.
Entgegen der Fahrtrichtung Unfall verursacht
Laut Polizeibericht kam es am Samstagabend auf der B 38a bei Feudenheim zu einem gefährlichen Zwischenfall mit einem sogenannten „Geisterfahrer“. Gegen 19.45 Uhr war ein 27-jähriger Opel-Fahrer auf die Bundesstraße in Fahrtrichtung Neckarau aufgefahren, als er bemerkte, dass er sich verfahren hatte. Er wendete daraufhin sein Auto an einer Nothaltebucht und fuhr entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Feudenheim zurück.
Kurz darauf kamen dem Opel-Fahrer zwei Fahrzeuge entgegen, die hintereinander auf dem linken Abbiegestreifen der Feudenheimer Straße in Richtung B 38a unterwegs waren. Ein 48-jähriger Fiat-Fahrer erkannte die Gefahr, bremste stark ab und wich nach rechts aus, um eine Kollision mit dem Falschfahrer zu verhindern. Dieses Ausweichmanöver bemerkte ein 34-jähriger Zweiradfahrer, der hinter dem Fiat fuhr, zu spät. Er fuhr dem Fiat ins Heck, stürzte und verletzte sich dabei leicht.
Der Piaggio-Fahrer wurde vor Ort medizinisch versorgt. Sowohl sein Motorrad als auch der Fiat wurden bei dem Unfall beschädigt. Die genaue Höhe des Sachschadens ist bislang noch nicht bekannt.
Eine direkte Kollision mit dem Opel-Fahrer blieb aus. Das Polizeirevier Mannheim-Käfertal hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft nun den genauen Hergang des Vorfalls.
Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden
Am Samstagabend kam es im Mannheimer Stadtteil Gartenstadt zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Gegen 18.20 Uhr war ein 53-jähriger Mann mit seinem Mercedes auf der Freyastraße in Richtung Walkürenstraße unterwegs. An der Kreuzung zur Donarstraße missachtete er die Vorfahrt eines 35-jährigen Skoda-Fahrers, der die Freyastraße in Richtung Waldpforte befuhr.
Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Beide Fahrer hatten Glück im Unglück: Sie blieben unverletzt und erlitten lediglich einen Schrecken. Die Autos hingegen wurden schwer beschädigt.
Sowohl der Mercedes als auch der Skoda waren nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppdiensten geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen.
Unfall nach Vorfahrtmissachtung
Am Montagmorgen kam es in der Mannheimer Innenstadt zu einem Unfall mit ungewöhnlichem Ausgang. Gegen 9 Uhr kollidierten im Quadrat Q4/Q5 zwei Fahrzeuge miteinander. Durch den Aufprall wurde zudem die Fassade eines angrenzenden Gebäudes beschädigt.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei hatte eine 37-jährige Ford-Fahrerin die Vorfahrt einer von rechts kommenden Opel-Fahrerin missachtet. Die 28-jährige Opel-Fahrerin konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Bei der Kollision wurden beide Frauen verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt derzeit zum genauen Hergang des Unfalls.