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Rinderbestand nahezu unverändert bei rund 950 000 Tieren

17. Januar 2020 | Gesellschaft, Leitartikel, Metropolregion, Politik, Wirtschaft

Jetzt online: Rinder in den Gemeinden Baden-Württembergs zum 3. November 2019

Nach einer aktuellen Auswertung des Herkunfts- und Informationssystem Tier (HIT) wurden am 3. November 2019 in Baden-Württemberg 949 157 Rinder von den Landwirten des Landes gehalten. Gegenüber der vergleichbaren Erhebung des Vorjahres ist dies nach Feststellung des Statistischen Landesamts ein leichter Rückgang um rund 7 400 Rinder oder 0,8 %. Die Zahl der Rinderhaltungen ging im gleichen Zeitraum um 1,9 % auf 15 495 zurück.

Leutkirch im Allgäu ist 2019 die Gemeinde mit den meisten Rindern im Land (19 192). Noch bis zum Jahr 2010 war das benachbarte Bad Wurzach die Gemeinde mit den meisten Rindern im Land. Gegenwärtig liegt Bad Wurzach mit 18 728 Rindern auf Platz zwei. Wangen im Allgäu nimmt in diesem Ranking mit größerem Abstand (10 055 Rinder) den dritten Platz ein.

Diese und noch weitere Zahlen zum Rinderbestand sind auf der Internetseite des Statistische Landesamt Baden-Württemberg www.statistik-bw.de zu finden. Mit dem Stichwort »Regionaldaten« können Daten auf unterschiedlicher regionaler Ebene (Gemeinden, Kreise, Regionen) als Zeitreihe in Tabellenform abgerufen werden. Sie beginnen mit dem Jahr 2008, damals wurde die HIT-Datenbank zum ersten Mal für statistische Auswertungen herangezogen.

Für die Ermittlung der Rinderbestände wurde das Herkunftssicherungs- und Informationssystem für Tiere (HIT) ausgewertet. In dem HIT-System, das seit 2008 für statistische Zwecke genutzt wird, sind sämtliche Rinder in Deutschland erfasst. Informationen über Geburten, Zugänge, Abgänge, Verendungen und Schlachtungen der Tiere werden tagesaktuell gemeldet. Die Vergleichbarkeit von Auswertungen des HIT-Registers mit früheren Viehbestandserhebungen ist eingeschränkt. Das betrifft auch die Einzelkategorien der Rinder, die teilweise nicht mehr identisch mit den bisher verwendeten Begriffen sind. So ist die Kategorie Milchkühe nicht direkt aus dem Register verfügbar, sondern wird durch eine Kombination mehrerer Merkmale (Alter, Geschlecht, Rasse, Abkalbestand, Produktionsrichtung) abgeleitet.

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