Stellvertreter rückt in Vorstand auf – Thomas Kowalski zum Mitglied des Vorstands der Sparkasse Rhein Neckar Nord bestellt
Der Verwaltungsrat der Sparkasse Rhein Neckar Nord hat Thomas Kowalski einstimmig als Nachfolger von Ulrich Sonntag in den Vorstand der Sparkasse bestellt. Der 54-jährige Kowalski soll die Vorstandsarbeit mit Sonntags Eintritt in den Ruhestand am 1. Juli 2020 aufnehmen.
„Ich empfinde diese Herausforderung als große Wertschätzung meiner bisherigen Arbeit“, sagt Kowalski, der 2012 von der Santander Bank in Köln zur Sparkasse Rhein Neckar Nord wechselte. Zunächst führte er fast vier Jahre lang die Filialdirektion Mannheim Nord bevor er 2016 die Leitung des Firmenkundengeschäfts übernahm. Im gleichen Jahr wurde er außerdem stellvertretendes Vorstandsmitglied, was einer der Gründe für die einstimmige Bestellung durch den Verwaltungsrat war. „Thomas Kowalski erfüllt die anspruchsvollen formellen Voraussetzungen für die Vorstandseignung und aus Gesprächen mit dem aktuellen Vorstand weiß ich, dass die Zusammenarbeit gut und vertrauensvoll ist“, sagt Oberbürgermeister Peter Kurz, der dem Verwaltungsrat der Sparkasse vorsitzt.
Obwohl er nicht aus der Region stamme, hat der in Bochum aufgewachsene Kowalski es laut Vorstandsvorsitzendem Stefan Kleiber geschafft, ein gutes regionales Netzwerk aus Kunden und Partnern aufzubauen und jede Herausforderung im Sinne einer zukunftsorientierten Sparkasse zu bewältigen: „Mit seinem Tun hat er sich dauerhaft und nachdrücklich für Größeres empfohlen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Vorstand.“ Der diplomierte Wirtschaftswissenschaftler Kowalski folgt auf Ulrich Sonntag, der seit 2006 dem Vorstand der Sparkasse angehört und am 30. Juni 2020 seinen letzten Arbeitstag haben wird.
Die Sparkasse Rhein Neckar Nord ist mit 32 Filialen, 30 Selbstbedienungs-Standorten und über 800 Mitarbeitern von Weinheim im Osten bis Mannheim im Westen und von Laudenbach im Norden bis Schriesheim im Süden in der Fläche breit aufgestellt. Mit einer Bilanzsumme von 4,9 Milliarden Euro zählt sie außerdem zu den größten Finanzdienstleistern der Metropolregion Rhein-Neckar. Über 50 Auszubildende sorgen dafür, dass die Sparkasse auch zukünftig auf qualifizierte Mitarbeiter zählen kann.