Das Wochenende ist da und man möchte es für schöne Dinge nutzen. Ein großer Schreck entsteht, wenn man ausgerechnet in der schönsten Zeit der Woche feststellen muss, dass irgendwo in der Wohnung oder im Haus Wasser unkontrolliert austritt und es anscheinend zu einem Wasserrohrbruch gekommen ist. Wie man in einer solchen Situation vorgehen kann, soll nachfolgend beschrieben werden:
Erste Maßnahmen
Stellt man einen Wasserrohrbruch fest, muss man als erstes sofort das Wasser abstellen. Soweit man es kann, macht man dies selbst. Wenn nötig, kann man als nächstes die Hausverwaltung informieren, falls die Hauptleitung eines Mietshauses auch davon betroffen ist.
Als nächsten Schritt sollte man seine Zuhause sichern/schützen. Das heißt, bereits ausgetretenes Wasser mit Lappen und Handtüchern aufwischen sowie das Wasser daran hindern, sich weiter auszubreiten. Außerdem ist es wichtig, alle elektronischen Geräte vom Strom zu trennen und Möbel zu schützen.
Generell ist es notwendig, bei einem Wasserschaden zu vermeiden, dass sich der Schaden nicht ausweitet. Von daher kann man im Notfall, auch ohne Absprache mit dem Versicherer, einen Schadensservice, wie zum Beispiel einen Klempner mit 24/7 Notdienst aus Mannheim anzurufen, wenn man den Versicherer nicht erreicht.
Schäden dokumentieren
Wichtig ist, dass man Schäden dokumentiert. Dies kann man mithilfe von Fotos und Notizen machen, die man später der Versicherung vorlegt. Bis dahin sollte man auch noch nichts wegwerfen.
Wen informiert man?
Auf alle Fälle sollte der Schaden so schnell wie möglich dem Vermieter (wenn man zur Miete wohnt) und der Versicherung gemeldet werden. Geht es um die Versicherung, reicht dafür in der Regel ein Anruf. Es hängt aber von den jeweiligen Umständen ab, welche Versicherung genau zuständig ist. Geschieht der Rohrbruchschaden am Wochenende und möchte man trotzdem und verständlicherweise schnell dafür sorgen, dass sich der Schaden in Grenzen hält, hilft zum Beispiel die Regio-Rohrreinigung in Mannheim, die auch an Wochenenden und Feiertagen im Einsatz ist und professionell solche Schäden behebt.
Die Stelle des Rohrbruchs finden
Es ist meist gar nicht so einfach, den Rohrbruch genau zu lokalisieren. Denn abhängig von der Ursache des Schadens ist es möglich, dass die undichte/beschädigtes Stelle sich nicht dort befindet, wo der Schaden sichtbar ist. Um im schlimmsten Fall nicht ganze Böden, Decken oder Wände aufstemmen zu müssen, arbeiten heutzutage Profis mit sogenannten Leckortungs-Systemen.
Wie es weiter geht – Reparaturen und Renovierungen
Hat man den Rohrbruch entdeckt, das Austreten des Wassers gestoppt und die Stelle lokalisiert, müssen nach einem Wasserschaden häufig betroffene Räume professionell getrocknet sowie unter Umständen auch renoviert werden. Es empfiehlt sich, dafür einen Experten zu beauftragen, sonst kann es passieren, dass ein Rest Feuchtigkeit unentdeckt bleibt und es dadurch zu einer Schimmelbildung in Räumen kommt, welche ein Gesundheitsrisiko darstellen kann.
Wie funktioniert eine Rohrbruchortung?
Für die Rohrbruchortung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten und sie können abhängig von den örtlichen Gegebenheiten eingesetzt werden:
- Bei der akustischen Leckortung werden mit einem Bodenmikrofon Schallwellen erfasst.
- Für eine Rohrbruchortung werden Rohre mit einem Gasgemisch gefüllt. Ein Sensor zeigt dann an, wo das Gas austritt.
- Wird die Thermografie eingesetzt, werden bei diesem Verfahren Temperaturunterschiede sichtbar.
Wenn die Wasserleitung angebohrt wurde
Hat man in eine Wand gebohrt und wurde dabei eine Wasserleitung getroffen, muss man schnell handeln:
- Als erstes das Wasser abstellen.
- Danach das Loch in der Wasserleitung so gut wie möglich abdichten.
- Wenn nötig, den Vermieter kontaktieren.
- Einen Sanitär-Dienst anrufen, der auch am Wochenende arbeitet.