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Weinheim baut beispielhaft

31. Oktober 2019 | Kultur, Leitartikel, Politik, Weinheim, Wirtschaft, Wohnungsmarkt

Architektenkammer zeichnet die Stadt für die Sanierung des Alten Rathauses in Lützelsachsen aus

 

©Gerhardt Stöhrer

Weinheim. „Die Instandsetzung zeigt deutlich, wie eine Kommune ihre Vorbildfunktion bei der Erhaltung und Sanierung historischer Baudenkmäler beispielhaft wahrnimmt.“ Solcherlei Lob aus berufenem Munde hat man im Weinheimer Rathaus jetzt natürlich gerne vernommen. Es stammt von der Jury der Architektenkammer Baden-Württemberg. Mit dem Projekt „Instandsetzung und Umnutzung Altes Rathaus Lützelsachsen“ in der Sommergasse gehört die Stadt zu den Preisträgern im Auszeichnungsverfahren „Beispielhaftes Bauen Rhein-Neckar-Kreis“. Unter 71 Bewerbungen hat die Jury 19 Preisträger ausgewählt, darunter das Weinheimer Amt für Immobilienwirtschaft, das als Bauherr fungiert. Die Urkunde wird im Rahmen einer Feierstunde am 30. Januar 2020 im Heidelberger Landratsamt verliehen. Die Auszeichnung ist aber jetzt bereits offiziell.

Als Cornelia Lauinger, selbst Architektin und Leiterin des Amtes für Immobilienwirtschaft, von der Auszeichnung erfuhr, gab sie das Lob postwendend an die Lützelsachsener Ortsvorsteherin Doris Falter weiter; denn sie hatte sich mit „Herzblut“ seinerzeit um die Sanierung des Fachwerk-Kleinodes in der Sommergasse gekümmert.

Im Juni 2016 wurde es nach einer über einjährigen Sanierungszeit eingeweiht. Die Kosten lagen bei fast einer Million Euro. Hat sich der hohe finanzielle Aufwand gelohnt?“, wollte damals OB Heiner Bernhard von den Gästen bei der Einweihungsfeier wissen – und antwortete auf seine rhetorische Frage gleich selbst: „Wir können diese Frage heute uneingeschränkt mit Ja beantworten.“ Er betonte damals, eine Kommune müsse bei der Erhaltung und Sanierung historischer Baudenkmäler auch in Zeiten knapper Kassen Vorbild sein, um auch private Eigentümer zu Investitionen in die „steinernen Zeitzeugen“ zu motivieren. Heute liest sich dieses Zitat so, als hätte Bernhard die Auszeichnung vorhergesehen.

„Das alte, ehrwürdige Rathaus“, so heißt es in der Jury-Begründung, „wurde behutsam und sorgfältig für alle Bürger ausgebaut, dabei wurden historische Besonderheiten respektvoll einbezogen“. Und weiter: „Die Instandsetzung ist einschließlich der selbstbewusst eingefügten neuen Stahltreppe bis ins Detail handwerklich erstklassig ausgeführt.“

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