Am Mittwoch stoppte die Autobahnpolizei Mannheim einen Autofahrer, der während der Fahrt auf der A 5 telefonierte. Der 41-Jährige war gegen 13:45 Uhr zwischen den Anschlussstellen Heidelberg und Dossenheim unterwegs, als eine Streife auf ihn aufmerksam wurde. Bei der anschließenden Kontrolle ergaben sich schnell weitere Auffälligkeiten.
Die Beamten stellten Anzeichen einer Drogenbeeinflussung fest, woraufhin ein freiwilliger Urintest durchgeführt wurde. Dieser reagierte positiv auf THC, den Wirkstoff von Cannabis. Daraufhin musste der Fahrer eine Blutprobe abgeben, zudem untersagten ihm die Polizisten die Weiterfahrt.
Für besondere Überraschung sorgte ein Geständnis des Skoda-Fahrers während des Gesprächs. Er gab an, Heilmittel bei sich zu haben, und übergab diese den Beamten. Tatsächlich handelte es sich dabei um verschiedene verbotene Substanzen – darunter Pilze, LSD, Kokain und das Psychedelikum Dimethyltryptamin.
Die Polizei stellte die Drogen sicher und leitete weitere Schritte ein. Der 41-Jährige muss sich nun nicht nur wegen einer Fahrt unter Drogeneinfluss, sondern auch wegen mehrerer Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Die Ermittlungen dauern an.