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Anja Blänsdorf wurde in Rippenweier als Ortsvorsteherin bestätigt – Gerald Schmitt Stellvertreter

31. Juli 2019 | Leitartikel, Politik, Weinheim

KiTa-Plätze als wichtiges Thema

 

Foto: Stadt Weinheim/Roland Kern

Weinheim. (zg) In den Weinheimer Ortsteilen haben die konstituierenden Sitzungen der Ortschaftsräte ebenso begonnen wie die Wahlen der Ortsvorsteher. Den Auftakt machte am Dienstagabend der Odenwald-Ortsteil Rippenweier. Dort wird Anja Blänsdorf für weitere fünf Jahre als Ortsvorsteherin agieren. Das Gremium wählte die 57-jährige gelernte Buchhändlerin einstimmig im Amt; bei der Kommunalwahl im Mal war sie auf der Liste der SPD als „Stimmenkönigin“ des Ortes auch ins Ortsgremium gewählt worden. Wie alle Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher muss sie aber noch vom Gemeinderat formal bestätigt werden. Das wird in öffentlicher Sitzung am 17. Juli geschehen, wenn sich der Gemeinderat konstituiert hat.

Blänsdorfs Erster Stellvertreter wird der Freie-Wähler-Ortschaftsrat Gerald Schmitt sein, zum Zweiten Stellvertreter wurde CDU-Ortschaftsrat Stefan Hummel gewählt. Ortschaftsrat Thomas Knörr überreichte der im Amt bestätigten Ortsvorsteherin einen Blumenstrauß und bescheinigte: „Du hast im Ort für Information und Offenheit gesorgt, und Du bist eine Ortsvorsteherin für alle Bürgerinnen und Bürger.“ Er betonte außerdem, mit welcher Vehemenz sich die Ortschefin für den Erhalt der eigenen Grundschule eingesetzt habe.

Im neuen Rippenweierer Ortschafsrat sitzt neben Blänsdorf und Knörr, sowie den Stellvertretenden Ortsvorstehern Schmitt und Hummel außerdem Jochen Paul für die Freien Wähler. Es gibt fünf Sitze am Ratstisch.

Anja Blänsdorf hatte vor der Vereidigung die beiden scheidenden Ortschafträte Theo Groß und den Rippenweierer Feuerwehrkommandant Steffen Frank verabschiedet. Die beiden Lokalpolitiker gingen nicht, ohne ihrerseits Lob auszusprechen. „Wir haben immer an einem Strang gezogen, das war vorher nicht immer so“, erinnerte sich Theo Groß. Und Steffen Frank ergänzte: „Wir haben als Freunde agiert und als Vertreter der Ortschaft.“

In einem Interview mit der Pressestelle der Stadt Weinheim nannte Anja Blänsdorf unter anderem die Schaffung neuer KiTa-Plätze als eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Zeit.

Vor dem neuen Gemeinderat werden nun noch die neuen Ortschaftsräte in Hohensachsen (9. Juli), Sulzbach und Lützelsachsen (11. Juli), Oberflockenbach (12. Juli) und Ritschweier (15. Juli) tagen.

 

 

 

Interview:

 

Für junge Familien sorgen

 

Frau Blänsdorf, warum macht es Ihnen noch Spaß, Ortsvorsteherin in Rippenweier zu sein?

Wir leben in Rippenweier in einer wunderschönen Landschaft und in einem ziemlich harmonischen Miteinander. Die Lebensqualität ist für Jung und Alt hoch. Es macht mir nach wie vor sehr viel Spaß daran zu arbeiten, dass das auch so bleibt.

 

Worin sehen Sie aktuell die größten Herausforderungen?

In Rippenweier wohnen sehr viele junge Familien. Die Kindergartenplätze reichen nicht aus, da müssen wir dringend Abhilfe schaffen. Unsere Schule und die Keltensteinhalle sind in die Jahre gekommen und müssen modernisiert werden. Mobilität und Versorgung der nicht-mobilen Mitbürgerinnen und Mitbürger darf nicht aus den Augen verloren werden.

 

Wo soll Rippenweier  in fünf Jahren stehen, was soll sich bis dahin entwickelt haben?

In fünf Jahren möchte ich, dass der Mobilfunkmast in Betrieb ist (augenzwinkernd). Außerdem haben wir dann einen wunderbaren, sicheren Radweg nach Großsachsen. Und genügend KiTa-Plätze….

 

Welche Wünsche haben Sie an den neuen GR und den neuen OB?

Ich wünsche mir, dass alle Gemeinderäte wenigstens einmal in ihrem Leben Rippenweier besuchen! Nein, Spass beiseite: Wir sind zufrieden, wenn wir mit unseren Wünschen und Sorgen ernst genommen werden – das war bisher so und das wird sicherlich auch in Zukunft so bleiben.

 

 

Anja Blänsdorf – Zur Person

 

Alter: 57

Beruf: Buchhändlerin         

Ortsvorsteherin seit: 2014

Hobbys: Singen, Lesen, Radfahren, Kochen.

Ich bin gerne Ortsvorsteherin, weil es mir Spaß macht, mich in die unterschiedlichsten Themen einzuarbeiten. Ich arbeite gerne mit Menschen und ich mag auch die Gestaltungmöglichkeiten, die dann doch, wenn auch im geringen Umfang, vorhanden sind.

 

 

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