Abschied von Eric Uba
Die Adler Mannheim haben zeitgleich einen Abgang und einen Neuzugang bekanntgegeben. Stürmer Eric Uba verlässt den Club und wechselt zu den Löwen Frankfurt. Im Gegenzug kehrt Kevin Bicker von den Hessen nach Mannheim zurück. Damit reagieren die Adler auf personelle Veränderungen im Kader und sorgen für Bewegung im Angriff. Beide Wechsel wurden vom Club offiziell bestätigt.
Eric Uba war vor der vergangenen Saison nach Mannheim gewechselt und absolvierte seine erste Spielzeit bei den Adlern. Der 25-jährige Deutsch-Kanadier stand insgesamt 22-mal für die Adler auf dem Eis und erzielte dabei ein Tor sowie eine Vorlage. Zusätzlich unterstützte er in der Saison 2024/25 die Straubing Tigers beim Spengler Cup in Davos. Trotz begrenzter Einsatzzeiten galt Uba als verlässlicher Teamspieler. Nun setzt er seine Karriere in Frankfurt fort.
Sportmanager Dallas Eakins würdigte Ubas Einsatz und Haltung ausdrücklich. „Eric hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt und Maßstäbe gesetzt, wie man mit Charakter und Klasse mit einer schwierigen Situation umgeht“, erklärte Eakins. Besonders hob er Ubas Arbeitsmoral und seine Einsatzbereitschaft hervor. Der Stürmer sei stets bereit gewesen, Verantwortung zu übernehmen, wenn er gebraucht wurde.
Mit Kevin Bicker kehrt ein bekanntes Gesicht zu den Adlern zurück. Bereits in der Saison 2022/23 absolvierte der Angreifer eine Partie in der PENNY DEL für Mannheim, bevor er im Anschluss nach Frankfurt wechselte. Der inzwischen 20-Jährige wurde 2023 in der fünften Runde von den Detroit Red Wings gedraftet. In bislang 85 DEL-Spielen sammelte der Stürmer drei Tore und neun Vorlagen. Der 1,85 Meter große Linksschütze wird künftig mit der Rückennummer 78 auflaufen.
Auch zur Rückkehr Kevin Bickers fand Eakins positive Worte. „Wir freuen uns, Kevin wieder bei uns willkommen zu heißen“, sagte der Sportmanager. Bicker bringe Schnelligkeit und Hartnäckigkeit mit und sorge für zusätzliche Tiefe im Sturm. Zudem besetze er einen wichtigen U23-Platz im Kader. Damit setzten die Adler gezielt auf Entwicklungspotenzial und Flexibilität im Angriff.
Bildquelle: Adler Mannheim / Daniel Bamberger












