Fahrbahnsanierung auf B 36 und B 535 zwischen Brühl-Rohrhof und Schwetzingen startet am 3. November 2025
Ab Montag, 3. November 2025, beginnen im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe umfangreiche Sanierungsarbeiten auf der B 36 und der B 535 zwischen Brühl-Rohrhof und Schwetzingen im Bereich der Anschlussstelle zur A 6. Auf einer Länge von rund 1,2 Kilometern wird die Fahrbahn in beiden Richtungen erneuert. Die Arbeiten sind notwendig, da sich aufgrund der hohen Verkehrsbelastung von täglich rund 25.000 Fahrzeugen Risse und Ausbrüche im Asphalt gebildet haben. Insgesamt wird auf einer Fläche von etwa 28.000 Quadratmetern, was der Größe von vier Fußballfeldern entspricht, die Asphaltdecke samt beschädigter Tragschichten ausgetauscht. Auch die Straßenmarkierungen werden im Zuge der Maßnahme erneuert.
Der Bau ist in drei Abschnitte gegliedert. Zunächst werden im ersten Bauabschnitt zwei Mittelstreifenüberfahrten hergestellt, um den Verkehr während der späteren Arbeiten auf die jeweils gegenüberliegende Fahrbahn umleiten zu können. Während dieser Phase wird der Verkehr zeitweise von zwei auf eine Spur pro Richtung reduziert. Die Einrichtung der Verkehrsführung soll witterungsabhängig ab dem 30. Oktober 2025 beginnen. Die Fertigstellung dieses Bauabschnitts ist bis zum 7. November 2025 vorgesehen.
Im Anschluss folgt der zweite Bauabschnitt, bei dem die Fahrbahndecke in Richtung Heidelberg erneuert wird. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich rund zwei Wochen. Der Verkehr wird in dieser Zeit einspurig über die Gegenfahrbahn Richtung Mannheim geführt. Danach beginnt der dritte Bauabschnitt, der die Sanierung der Fahrbahn in Richtung Mannheim umfasst. Während der Arbeiten müssen die jeweiligen Auf- und Abfahrten zur A 6 zeitweise gesperrt werden. Über die genauen Umleitungsstrecken wird das Regierungspräsidium in einer gesonderten Mitteilung informieren.
Während der gesamten Bauzeit steht pro Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten morgens und abends ist daher mit Verkehrsbehinderungen und Staus zu rechnen. Das Regierungspräsidium empfiehlt, den Baustellenbereich nach Möglichkeit weiträumig zu umfahren. Alternativrouten verlaufen über die A 6, die B 291 sowie die A 656 und A 5. Bei günstiger Witterung soll die gesamte Maßnahme bis Anfang Dezember 2025 abgeschlossen sein.
Die Gesamtkosten der Fahrbahnerneuerung betragen rund 1,5 Millionen Euro und werden vollständig vom Bund getragen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe bittet alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die unvermeidbaren Einschränkungen während der Bauzeit. Ziel der Maßnahme ist eine dauerhafte Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Fahrbahnqualität auf einem der meistbefahrenen Abschnitte der Region.











