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Heidelberg: Ein Ort für die Jugend: An der Bahnstadt-Promenade entsteht eine neue Spiel- und Sportfläche

9. August 2019 | Bildung, Freizeit, Gesellschaft, Heidelberg, Leitartikel, Politik, Wirtschaft

Bürgermeister Erichson auf Sommertour – Freizeitareal mit erster Heidelberger Calisthenics-Anlage

 

Beim „sportlichen“ Pressetermin der Sommertour am Donnerstag, 8. August 2019, an der neuen Spiel- und Sportfläche in der Bahnstadt (v.l.): Dr. Ernst Baader, Leiter des federführenden Landschafts- und Forstamtes, seine Mitarbeiterin Monika Kissel-Kublik, Jakob Baumüller vom Büro Schmidt Treiber und Partner, Bürgermeister Wolfgang Erichson und Manuel Ballarini vom Landschafts- und Forstamt.
©Philipp Rothe

Ein Ort für die Jugend entsteht derzeit in Heidelberg an der Bahnstadt-Promenade auf Höhe der Kumamotostraße: Nach dem Ende der Bauarbeiten sollen vor allem Jugendliche auf der Anlage die Möglichkeit haben, sich zu treffen, zu spielen und sich dabei sportlich zu betätigen. Es werden unter anderem ein Soccercourt, eine Street-Workout-Anlage und viele Möglichkeiten zum Entspannen gebaut. Das Highlight der neuen Spiel- und Sportfläche ist die Calisthenics-Anlage – die erste überhaupt in Heidelberg. In die Planungen sind die Anregungen von Kindern und Jugendlichen im Rahmen einer Jugendbeteiligung eingearbeitet worden. Die Arbeiten laufen seit April, die Fertigstellung ist für Ende November geplant. Die Nutzungszeiten sind dann wie bei den anderen städtischen Spielplätzen täglich von 8 bis 22 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 8 bis 13 Uhr und von 15 bis 22 Uhr.

 

Bürgermeister Wolfgang Erichson besuchte bei seiner Sommertour am Donnerstag, 8. August 2019, das aktuell noch im Bau befindliche Freizeitareal. Er betonte: „Hier können die Jugendlichen sporteln, Leute treffen, gemeinsam ,abhängen‘ – sich aber auch mal zurückziehen oder auf der großen Wiese entspannen. Wir haben eine großartige Freizeitanlage verwirklicht, einen Ort speziell für die Jugend. Mir gefällt insbesondere, dass die Ideen der Zielgruppe, also der Jugendlichen, in die Gestaltung eingeflossen sind.“

 

Soccercourt, Chill-Netze – und freies WLAN

 

Das 4.200 Quadratmeter große Bewegungs- und Erholungsareal im Westen der Bahnstadt richtet sich vor allem an Jugendliche. Klar zu erkennen ist die asphaltierte Fläche des Soccercourts, einem geplanten Kleinspielfeld mit zwei Toren. Damit der Ball nicht ins nahegelegene Feld fliegt, werden vier Meter hohe Fangzäune hinter den beiden Toren platziert und auch seitlich gibt es eine Bande. Auf der Anlage wird freies WLAN zur Verfügung stehen.

 

Workout unter freiem Himmel

 

Die Geräte der Calisthenics-Anlage zieren seit Mitte Juli die Freizeitfläche. Calisthenics ist ein Streetworkout, das mit einfachen, oft rhythmischen Bewegungen und dem Einsatz des eigenen Körpergewichts für den Aufbau der Muskulatur sorgt. Bei dieser Trendsportart wird vor allem das eigene Körpergewicht gestemmt. Unter den Geräten wird noch ein Fallschutzbelag aufgebracht. Eine Anleitung für die verschiedenen Übungen gibt es vor Ort.

 

Spiel- und Freizeitfläche für 675.000 Euro

 

In der Mitte der neuen Freizeitfläche ist eine große Rasenfläche geplant, die beispielsweise zum Frisbee spielen oder Drachensteigen genutzt werden kann. Auch Halterungen für mitgebrachte Slacklines sind vorgesehen. Neben der Bewegung soll die neue Anlage der Erholung dienen: So laden drei Holzplattformen und die sogenannten Chill-Netze zum Sitzen ein. Die neue Spiel- und Freizeitfläche, für die 675.000 Euro eingeplant sind, ergänzt die bestehenden Spielangebote in der Bahnstadt, die neben den Spielflächen im Zollhofgarten auch drei Themenspielplätze für Kinder – Feuerwehr, ICE und Bauernhof – an der Promenade bietet. Das neue Angebot richtet sich nun besonders an Jugendliche.

 

Wiesenstreifen mit Blumen

 

Ein artenreicher Wiesenstreifen, der als Ausgleichsfläche für den neuen versiegelten Bereich dient, schließt das Bewegungsareal zum Feld hin ab. Außerdem werden dort Bäume und heimische Sträucher gepflanzt.

 

Die Planung wurde durch das Büro Schmidt Treiber und Partner, Leonberg, zur Ausführung ausgearbeitet und basiert auf dem Entwurf von Latz + Partner, Kranzberg. Die Bauleitung liegt ebenfalls bei dem Büro Schmidt Treiber und Partner. Die fachliche Leitung und Steuerung des Vorhabens nimmt das Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg wahr.

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