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Heidelberger Ankunftszentrum: Keine Perspektive auf PHV, zwei Alternativen in Prüfung

20. Dezember 2019 | Heidelberg

OB dankt Gemeinderat für klaren Rahmen / Entscheidung soll im März fallen

 

 

In der Diskussion um den künftigen Standort für das Ankunftszentrum des Landes hat der Heidelberger Gemeinderat wichtige Eckpunkte definiert. Die Stadtverwaltung wird in den kommenden Monaten zwei Standorte untersuchen: die Areale Wolfsgärten und Gäulschlag. Eine Verlagerung des Ankunftszentrums innerhalb des Patrick-Henry-Village lehnte der Gemeinderat mit Zweidrittelmehrheit ab. Der Gemeinderat hielt außerdem fest, dass ein neues Ankunftszentrum in Heidelberg nicht mehr als acht Hektar Fläche in Anspruch nehmen darf.

 

Dazu erklärt Heidelbergs Oberbürgermeister Professor Dr. Eckart Würzner:

 

„Der Gemeinderat hat einen eindeutigen Rahmen für das Ankunftszentrum des Landes in Heidelberg gesetzt. Ich bin ihm hierfür sehr dankbar. Um es klar zu sagen: Damit ist ein Verbleib des Ankunftszentrums auf PHV ausgeschlossen. Denn eine Fortsetzung der Nutzung am aktuellen Standort im Herzen von PHV stand nie zur Debatte – dazu haben wir eine schriftliche Vereinbarung mit dem Land. Jetzt wurde auch eine Verlagerung des Zentrums innerhalb des Areals abgelehnt. Diese Entscheidung fiel niemandem leicht. Aber nur so können wir das Konzept unseres Zukunftsstadtteils für mehr als 10.000 Menschen auf PHV realisieren, das uns alle fasziniert.

 

Ich möchte auch festhalten: Wir sind als einzige Kommune in ganz Baden-Württemberg bereit, dem Land zu helfen und dem Ankunftszentrum eine Perspektive zu geben. Wir prüfen dazu zwei Standorte: Wolfsgärten und Gäulschlag, beide begrenzt auf maximal acht Hektar. Beides sind wertvolle landwirtschaftliche Flächen. Es kostet alle Beteiligten enorme Überwindung, diese Flächen zu überplanen. Eine Lösung auf diesen Flächen muss auch eine Perspektive für die betroffenen Landwirte enthalten. Das ist für mich völlig klar.“

 

Die Standortoptionen Wolfsgärten und Gäulschlag

 

Die Stadtverwaltung wird nun für die beiden Optionen Wolfsgärten und Gäulschlag eine Vergleichsgrundlage erstellen und dem Gemeinderat im März 2020 vorlegen. Dann soll entschieden werden, auf welcher der beiden Flächen dem Land Baden-Württemberg eine Perspektive für das Ankunftszentrum ermöglicht werden kann.

 

Das Land Baden-Württemberg hat bereits signalisiert, dass es beide Optionen für realisierbar hält. Für den Standort Wolfsgärten hat das Land der Stadt Heidelberg im November 2019 auch bereits einen Testentwurf vorgelegt. 

 

Die Zukunft für das Patrick-Henry-Village: Heidelbergs 16. Stadtteil

 

PHV ist eine fast 100 Hektar große ehemalige Wohnsiedlung der US-Army. Die Stadt Heidelberg hat für das Areal und rund 18 Hektar Erweiterungsfläche im Westen einen dynamischen Masterplan ausgearbeitet. Demnach soll PHV ein Arbeits- und Wohnraum für 10.000 bis 15.000 Menschen werden. Der Masterplan wurde dem Gemeinderat ebenfalls am 17. Dezember vorgestellt. Die Bürgerschaft hat bereits seit dem 9. Dezember unter www.phv-mitsprechen.de die Möglichkeit, den Masterplan anzusehen und Anregungen dazu abzugeben. Beim Heidelberger Bürgerfest am 12. Januar 2020 auf PHV gibt es ebenfalls noch die Möglichkeit, sich über den Plan zu informieren und direkt vor Ort Anregungen und Hinweise abzugeben. Der Gemeinderat soll den Masterplan dann im März 2020 beschließen.

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