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Jannik Kohlbacher bleibt ein Rhein-Neckar Löwe

12. Juli 2023 | Leitartikel, Photo Gallerie, Rhein-Neckar Löwen

Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann und Jannik Kohlbacher bei der Vertragsunterschrift. (Bildnachweis: Rhein-Neckar Löwen)

Jannik Kohlbacher bleibt ein Rhein-Neckar Löwe. Der Birkenauer, der am 19. Juli seinen 28. Geburtstag feiert, unterschrieb beim zweifachen Meister und Pokalsieger einen Vertrag bis 2026.
Zu den Löwen gekommen ist der Weltklasse-Kreisläufer 2018 und gewann in dieser Zeit den Supercup 2018 sowie den DHB-Pokal 2023.
„Jannik ist eines unserer wichtigsten Aushängeschilder. Er ist bei den Fans extrem beliebt – nicht zuletzt, weil er ein waschechtes Kind der Region ist und dies auch sehr authentisch verkörpert. Was er beim Final Four in Köln insbesondere im Innenblock geleistet hat, war zutiefst beeindruckend und ein Schlüssel für diesen historischen Erfolg. Ich bin sehr froh, dass wir weiter gemeinsam mit Jannik unsere ehrgeizigen Ziele verfolgen werden“, sagt Löwen-Geschäftsführerin Jennifer Kettemann.
„Jannik ist ein zentraler Baustein unserer Mannschaft, und das im Angriff genauso wie in der Abwehr. Deshalb freut es mich sehr, dass wir weiter miteinander arbeiten werden“, kommentiert Cheftrainer Sebastian Hinze die Vertragsverlängerung. Jannik Kohlbacher selbst setzt mit dem erneuerten Arbeitspapier ein deutliches Zeichen pro Löwen: „Ich bin überzeugt, dass wir mit der neuen sportlichen Ausrichtung unter Sebastian den richtigen Weg eingeschlagen und die besten Voraussetzungen dafür geschaffen haben, noch einige Erfolge feiern zu können. Ich bin stolz, auch weiterhin das Trikot der Rhein-Neckar Löwen zu tragen.“
In der vergangenen Saison erwies sich Jannik Kohlbacher als „Mister Alleskönner“: Neben seiner Paraderolle als Kreisläufer, in der er 121 Tore erzielte, bestach der Odenwälder durch seine Effizienz im Tempogegenstoß (15 Tore bei 18 Versuchen) und als gelegentlicher Rückraumschütze (6 Tore). Als mindestens genauso bemerkenswert muss man seine Leistungen in der Abwehr einstufen. Zunächst überwiegend auf der Halbposition, im letzten Saisondrittel dann vermehrt im Innenblock, stand „Kohli“ seinen Mann und leistete damit seinen Beitrag zum Funktionieren des neuen Spielsystems unter Sebastian Hinze.
Quelle: Rhein-Neckar Löwen

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