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Ludwigshafen: Beigeordneter Andreas Schwarz übergibt Einbürgerungsurkunden

12. Dezember 2019 | Gesellschaft, Ludwigshafen, Politik

Ihre Einbürgerungsurkunden haben am Mittwoch, 11. Dezember 2019, 51 neu eingebürgerte Ludwigshafener*innen bekommen. Beigeordneter und Kämmerer Andreas Schwarz übergab während der Feierstunde am Nachmittag den Neubürger*innen aus 21 unterschiedlichen Nationen die Urkunden. Bisher zählten im Jahr 2019 die Türkei mit 144, Italien mit 83, Griechenland mit 35, der Irak mit 34 und der Kosovo mit 28 zu dem am häufigsten vertretenen Ländern. Das Querflöten-Quartett der Städtischen Musikschule umrahmte die Veranstaltung musikalisch.

In Ludwigshafen wurden im laufenden Jahr 2019 bisher 596 Personen eingebürgert, die aus 67 Ländern stammten, eine Person war staatenlos. Im Vergleich zum vergangenen Jahr 2018 (781 Einbürgerungen) sank die Anzahl der Einbürgerungen ebenso wie die Zahl der Einbürgerungsanträge. Die Anzahl der Anträge lag in diesem Jahr bei 675, im vergangenen Jahr bei 766. Ein Höchststand für die Anzahl von Einbürgerungen war im Jahr 2016 mit 894 (Einbürgerungsanträge 2016: 1.198) seit 2007 erreicht worden. Im Jahr 2007 waren Sprachkenntnisse auf B 1-Niveau als Voraussetzung der Einbürgerung eingeführt worden und bestimmte Vergünstigungen für Kontingentflüchtlinge weggefallen.

2017 erhielten 823 Personen die deutsche Staatsbürgerschaft, 2016 lag diese Zahl bei 894, 2015 betrug die Anzahl 846, 2014 erfolgten 698 Einbürgerungen, 2013 entschieden sich 536 Menschen für die deutsche Staatsbürgerschaft und 2012 waren es 488.

„Ich freue mich, vielen Menschen unterschiedlichster Herkunft, die schon seit Jahren und teilweise schon seit Jahrzehnten Bestandteil unserer Stadtgesellschaft sind und diese bereichern, nun als neue deutsche Staatsbürger willkommen zu heißen“, sagte Andreas Schwarz. Die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen sei ein Schritt, der für jeden einzelnen der Neubürger*innen von großer Bedeutung und welcher nach reichlicher Überlegung unternommen worden sei. Er dankte den Mitarbeiter*innen, welche die einbürgerungswilligen Menschen auf diesem Weg beratend und helfend begleitet hatten.

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