Mannheimer Lebensgefühl beim nachbarschaftlichen T 4 / T 5 Kinonachmittag
Das Projekt Urbaner Wandel in der Nachbarschaft von T 4 / T 5 lädt auch in diesem Jahr wieder zu einem nachbarschaftlichen Filmnachmittag mit klarem Mannheim-Bezug ein. Gezeigt wird die Komödie „Mannheim – Neurosen zwischen Rhein und Neckar“. Der Film ist zugleich eine liebevolle Hommage an die Stadt, ihre Bewohner*innen und den lokalen Dialekt.
Die Zuschauer*innen können bekannte Orte in Mannheim wiedererkennen, spannende Informationen über die Quadratestadt erfahren und vielleicht auf das ein oder andere bekannte Gesicht treffen. Schauspielerin Şelale Gonca Cerit (Aylin) dürfte insbesondere Fans der Creative Factory im Jungbusch bekannt sein. Der Titelsong „Monnemer Dreck“ von Tim G. Mayer alias Gringo Mayer hat mittlerweile Kultstatus erlangt. Regisseur Thomas Oberlies, Drehbuchautor Daniel Morawek und die Band Benedikt Crisand, Torsten Eikmeier und Rainer Lott runden das Ensemble ab. Der Produzent und Netzwerker Andrew Van Scoter wird bei der Vorführung als Gast anwesend sein.
Film: Mannheim – Neurosen zwischen Rhein und Neckar
Genre: Komödie, 80 Minuten, 2015
Termin: Donnerstag, 27. November 2025
Uhrzeit/Ort: 17:00 Uhr, Cinema Quadrat, K1, 2
Eintritt: frei
Das Projekt Urbaner Wandel in der Nachbarschaft von T 4 / T 5 Kinonachmittag ist eine Kooperation des Kulturamts Mannheim mit dem Quartiermanagement Mannheim-Unterstadt. Ziel ist es, Veränderungen rund um die Neubebauung der Quadrate T 4/T 5 künstlerisch zu begleiten, Begegnungen zwischen alteingesessenen und neuen Bewohner*innen zu fördern und über den urbanen Wandel in der Innenstadt zu informieren.
NTM-Baustelle mal „trittsicher“, mal „stolperfrei“ besucht
Im September 2025 boten das Kulturamt Mannheim und das Quartiermanagement Unterstadt interessierten Nachbar*innen von T 4 / T 5 die Gelegenheit, die Generalsanierung des Nationaltheaters näher kennenzulernen.
Für weniger Trittsichere gab es eine stolperfreie virtuelle Erkundung in der Lobby des Werkhauses bei Kaffee und Kuchen. Hier konnten die Teilnehmenden mehr über die Geschichte von Theater und Gebäude erfahren und anhand historischer und aktueller Fotos den Baufortschritt beobachten.
Für Trittsichere wurde eine Baustellenbesichtigung angeboten. Dabei gab es spannende Einblicke, etwa in den ehemaligen Bunker, der zeitweise als Studierendenwohnheim diente und nun Teil der Tiefbaumaßnahmen ist, um mehr Platz und Arbeitssicherheit für Bühnenbildnerinnen und Musikerinnen zu schaffen.
Foto: Stadt Mannheim












