Am Freitagnachmittag kam es auf der A61 zu einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Gegen 15:20 Uhr ereignete sich der Zusammenstoß auf der Rheinbrücke zwischen Hockenheim und Speyer in Fahrtrichtung Hockenheim. Die Unfallstelle führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der stark befahrenen Strecke.
Nach ersten Ermittlungen musste eine 23-jährige VW-Fahrerin auf der linken Spur abrupt bis zum Stillstand abbremsen. Eine 28-jährige Mini-Fahrerin reagierte zu spät und fuhr auf den VW auf. Eine nachfolgende 21-jährige Ford-Fahrerin konnte ebenfalls nicht mehr rechtzeitig stoppen und kollidierte mit dem Mini.
Bei dem Unfall wurden die 28-jährige Mini-Fahrerin sowie eine 22-jährige Beifahrerin im Ford leicht verletzt. Beide wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr bestand laut Polizei nicht.
Während des Einsatzes von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr musste die Fahrbahn vorübergehend gesperrt werden. Der Verkehr wurde über den Standstreifen umgeleitet, wodurch ein Stau von bis zu vier Kilometern entstand. Nach der Bergung des Mini war die Strecke wieder vollständig freigegeben.
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 65.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache hat der Verkehrsdienst Walldorf übernommen.












