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Coronavirus: Klaus Tschira Stiftung unterstützt Stadt mit Spende bei Anschaffung von Schutzmaterial

16. April 2020 | Heidelberg, Politik, Wirtschaft

Ausstattung kommt medizinischem Personal zugute

 

 

Die Klaus Tschira Stiftung unterstützt die Stadt Heidelberg mit einer beträchtlichen Spende bei der Versorgung von medizinischem Personal mit geeigneter Schutzausrüstung. Die Stadt wird mithilfe der Spende Schutzmasken beschaffen und damit insbesondere Senioren- und Pflegeheime, ambulante Pflegedienste, niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie weitere Dienstleister im Gesundheitssektor ausstatten.

 

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „Ich danke der Klaus Tschira Stiftung herzlich für ihre großzügige Unterstützung. Es ist enorm wichtig, dass die Beschäftigten im Gesundheitssektor mit ausreichend Schutzmaterial ausgestattet sind. Deswegen beschaffen wir als Stadt selbst Schutzmaterial und verteilen es an die Einrichtungen. Ich freue mich sehr, dass uns die Klaus Tschira Stiftung dabei in großem Umfang hilft. Heidelberg dient als eines der weltweit führenden Medizin-Zentren der gesamten Gesellschaft. Die Unterstützung der Klaus Tschira Stiftung kommt deshalb vielen Menschen zugute, weit über die Stadt und die Region hinaus.“

 

Projekte der Klaus Tschira Stiftung zur Bewältigung der Corona-Krise

 

Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) hatte zuvor bereits zahlreiche weitere Spenden und Förderzusagen in Höhe von insgesamt mehr als 500.000 Euro auf den Weg gebracht. Damit wird konkrete Hilfe bei der Betreuung von COVID-19-Patienten im Universitätsklinikum Heidelberg geleistet, aber auch die Wissenschaftskommunikation gestärkt. Um eine wirkungsvolle Behandlung von Patienten sicherzustellen, erhält das Universitätsklinikum Finanzmittel zur dringend benötigten Beschaffung von Apparaten für ihre neuen COVID-19-Stationen. Dabei handelt es sich um medizinische Apparate für die patientennahe Diagnostik. Darüber hinaus kann das Universitätsklinikum Tablet-Computer und andere digitale Geräte anschaffen, damit isolierte Patienten mit Angehörigen in Kontakt treten können.

 

Zudem liefert das Science Media Center Germany, das von der KTS gegründet wurde und von ihr maßgeblich finanziert wird, zurzeit fast täglich Fakten und Experteneinschätzungen zum Coronavirus.  Mit ihnen werden Wissenschaftsjournalisten in ihrer Recherche unterstützt. Die Stiftung unterstützt auch einen „Aktionsfonds Pandemie-Journalismus“. Mit ihm sollen Projekte von qualifizierten freiberuflichen Journalistinnen und Journalisten zur sachkundigen Berichterstattung rund um den Infektionsschutz und zum Kampf gegen Desinformation beim Coronavirus gestützt werden. Darüber hinaus trägt die Stiftung das Heidelberg Institute for Geoinformation Technology, das in Kooperation mit Medizinern des Universitätsklinikums Heidelberg eine „Karte der Hoffnung“ entwickelt hat. Diese liefert einen Überblick über die globalen Forschungsaktivitäten zum Coronavirus. Mehr Informationen gibt es auch im Internet unter www.klaus-tschira-stiftung.de.

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