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22. Januar 2019 | Allgemeines, Freizeit, Gesellschaft, Kultur, Leitartikel, Vereine, Weinheim

Stadtjugendring eröffnet für die Mobile Jugendarbeit das „Café Moja“ in der Bahnhofstraße – Dreimal in der Woche geöffnet

 

© Stadt

Weinheim. Jugendliche und junge Erwachsene haben es oft nicht leicht. Es gibt Probleme mit der Schule, Stress zu Hause, mit den Kumpels, vielleicht sind Drogen im Spiel. Mit der Jobsuche klappt es nicht so gut – was auch immer. Für alle Fälle gibt es in Weinheim als Einheit des Stadtjugendrings schon seit fast 20 Jahren die Mobile Jugendarbeit als Ansprechpartner in allen schwierigen Lebenslagen. Wie der Name sagt, besuchen die dort beschäftigten Jugendsozialarbeiter die jungen Leute meistens  an deren Aufenthaltsorten.

Mit der Eröffnung einer eigenen Anlaufstelle mitten in der Stadt fährt die Mobile Jugendarbeit seit diesem Jahr aber auf zwei Gleisen. „Es ist gut“, sagt Stadtjugendring-Geschäftsführer Martin Wetzel, „wenn auch die Mobilen an einem festen Ort in der Stadt präsent sind“. Deshalb hat der Stadtjugendring jetzt im Erdgeschoss des Hauses der Jugend in einem früheren Ladengeschäft hin zur Bahnhofstraße eine Anlaufstelle der Mobilen Jugendarbeit eingerichtet, das „Café Moja“. Die Stadt hat ihn für die Kommunale Jugendarbeit herrichten lassen und stellt ihn zur Verfügung.

„Kennenlernen und austauschen“, sagt Jugend-Sozialarbeiter Volker Kugel, sei jetzt auf einer sehr persönlichen Ebene möglich. Kugel betreut die Mobile Jugendarbeit mit seinen Kolleginnen Ellen Herzhauser und Sarah Wachter; sie stehen für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren zur Verfügung. „Damit ist ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen“, betonte jetzt am ersten Öffnungstag auch Geschäftsführer Wetzel. Und Volker Kugel ergänzt: „Es geht auch darum, dass sich die Jugendlichen willkommen fühlen.“ Da sich die Büros der Jugendsozialarbeiter, aber auch von Job Central und der Treff des Jugendgemeinderates im gleichen Haus befinden, erleichtert es den Übergang, wenn wirklich ein Beratungsgespräch in einem geschützten Raum gewünscht wird. Im Café wird der erste Kontakt geknüpft; es ist ein Ort, an dem Vertrauen aufgebaut wird.

Im Raum steht ein Tischkicker, es gibt freies WLAN und auch die Getränke sind kostenlos

Die Wände sind noch kahl, aber das soll sich ändern. Geplant sind Themenausstellungen und Ausstellungen junger Künstler. Das neue „Café Moja“ ist dienstags von 13 Uhr bis 16 Uhr, mittwochs von 14 Uhr bis 17 Uhr und donnerstags von 15 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.

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