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Junge Wissenschaftler aus aller Welt in Heidelberg

19. August 2019 | Bildung, Gesellschaft, Heidelberg, Leitartikel, Politik

24. International Summer Science School Heidelberg (ISH) ist zu Ende

 

Die Teilnehmenden der 24. International Summer Science School Heidelberg 2019 kamen am ersten Tag zu einem gemeinsamen Foto vor dem Brückenaffen und der Alten Brücke zusammen.
©Philipp Rothe

Heidelberg. 16 talentierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt waren in den letzten vier Wochen zu Gast in Heidelberg: Die Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren haben vom 21. Juli bis zum 17. August 2019 an der 24. International Summer Science School Heidelberg (ISH) teilgenommen. In vier Wochen haben sie unter der Anleitung erfahrener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler renommierter Forschungseinrichtungen und Institutionen Heidelbergs spannende Einblicke in die Welt der Forschung erhalten. Dabei haben sie durch verschiedene Ausflüge auch Heidelberg und die Umgebung näher kennengelernt. Die neun jungen Frauen und sieben jungen Männer aus Heidelbergs Partnerstädten Cambridge (Großbritannien), Kumamoto (Japan), Montpellier (Frankreich), Rehovot (Israel), Simferopol (Halbinsel Krim) sowie Australien und den USA haben in dieser Zeit an den Institutionen gemeinsam an verschiedenen Projekten gearbeitet.

 

Mit der International Summer Science School Heidelberg sollen der internationale Austausch gefördert und talentierte Nachwuchsforscher für die Wissenschaftsstadt Heidelberg begeistert werden. Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner hat die ISH-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer am 16. August im Rathaus verabschiedet. Gemeinsam mit Dr. Philipp Gebhardt, dem Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirates, hat er den Jugendlichen außerdem Urkunden überreicht.

 

Die Teilnehmerin Natsuki Matsumoto aus Kumamoto resümierte bei der Verabschiedung: „Die ISH war wirklich toll: Ich habe in dem Bereich gearbeitet, den ich zu Hause auch studiere, und konnte so viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Die Heidelberger Universität ist sehr modern und sehr gut eingerichtet. Auch die Stadt ist wunderschön, das sieht man ja schon hier an dem schönen Rathaus.“. Die 21-Jährige konnte beim Zentrum für molekulare Biologie (ZMBH) der Universität Heidelberg mitarbeiten.

 

„Die Zeit war total cool. Wir haben erfahren, wie es ist, in einer wissenschaftlichen Einrichtung zu arbeiten und haben dabei sehr tolle Menschen kennengelernt. Heidelberg hat mit seinen süßen und alten Häusern wirklich Charme“, erzählte der 17-jährige Henri Chaussonnier aus Montpellier, der beim Interdisziplinären Zentrum für wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Universität Heidelberg reinschnuppern durfte.

 

Die ISH ist ein Projekt der Stadt in enger Zusammenarbeit mit der Universität Heidelberg und weiteren renommierten Forschungseinrichtungen. Sie findet seit 1996 statt. Neben der wissenschaftlichen Förderung erhalten die Talente die Gelegenheit, Freundschaften zu schließen. In diesem Jahr sind folgende Institutionen beteiligt: Centre for Organismal Studies (COS) Heidelberg, Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ), Europäisches Laboratorium für Molekularbiologie (EMBL), Haus der Astronomie Heidelberg (HdA), Max-Planck-Institut für Astronomie (MPIA), Max-Planck-Institut für Kernphysik (MPIK), Zentrum für molekulare Biologie (ZMBH) der Universität Heidelberg, Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS), Interdisziplinäres Zentrum für wissenschaftliches Rechnen (IWR) der Universität Heidelberg, ExploHeidelberg.

 

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