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Modellbahn-Anlagen zur Faszination Modellbahn Mannheim 2019 stellen sich vor (mit Fotostrecke)

4. Februar 2019 | Freizeit, Leitartikel, Mannheim, Metropolregion, Photo Gallerie

 

Alle Fotos:Messe Sinsheim GmbH

 Spur IIm (G): Segmentanlage „Hammerundermeadowyvalley“
Die Gartenbahn gilt als die Große unter den Kleinen. Loks und Wagen, die auch Kinder in die Hand nehmen können, ohne dass Papa gleich Hilfe schreit. Dazu kommt ein Detailreichtum, den man auch mit dem bloßen Auge wahrnehmen kann. Die IIm-Show-Anlage der LGB-Freunde vom Niederrhein, bestehend aus 12 Segmenten bietet auf einer Gesamtfläche von 15,5 x 5,5 m alles, was man sich auf einer Modellbahn wünscht. Bis zu 15 Züge sind gleichzeitig im Einsatz. Detailreiche Szenen erfreuen besonders die weiblichen Zuschauer. Durch eine Gleishöhe von nur 70 Zentimeter können auch kleine Kinder die Miniaturwelt betrachten. Neben einer Zeche mit 140 Zentimeter hohem Förderturm sowie Windrädern, sind viele reich ausgestattete Industriekomplexe und Statthäuser zu finden.  Gesteuert wird digital und per Funk mit dem Massoth-System. Auf rund 150 Metern Gleis mit rund 40 Weichen ist auf zwei Ebenen ein reger Bahnbetrieb möglich.  Auf der Anlage sind sächsische und niederrheinische Motive anzutreffen. Da auch gerne amerikanische Schmalspurfahrzeuge unterwegs sind, wurde der sächsische Bahnhof Hammerunterwiesenthal und somit die Anlage zu „Hammerundermeadowyvalley“ umbenannt. 

Betreiber: LGB-Freunde Niederrhein, Herr Frank Tümmermann, D-47228 Duisburg
Anlagengröße: 15,5 x 5,5 m

Spur I: Deutsche Bundesbahn 
Die Anlage (Epoche 1 und 2) mit 3 Bahnhöfen hat einen Kurvenradius von 2,4 m. Als Hintergrund dienen ein Halbrelief, ein ganz Relief und die passenden Bahnsteige mit Ziegel, Kies und Asphalt. Durch den Hintergrund und die indirekte Beleuchtung sieht es aus wie ein Aquarium. Die Dampfloks von KM-1, Kiss und Märklin (alle mit synchronem Dampfausstoß) ist ein Highlight auf der Anlage und zieht die Blicke der Besucher magisch an. Hingucker sind die Stahlwägen von Wunder-Modelle. 

Betreiber: Spur I Team Hasselt, Herr Paul Schraepen, 3511 Hasselt, Belgien
Anlagengröße: 5,6 x 22 m

Spur 0: Abwechslungsreicher Zugbetrieb mit Zug- und Wagenwechsel
Die Anlage und das rollende Material sind überwiegend in der Epoche III angesiedelt. Sieben Züge können aufgegleist werden. Zwei Züge können gleichzeitig unabhängig voneinander fahren. Die Anderen stehen in den Ausweichgleisen am Bahnhof und auf der gegenüberliegenden Seite. Weiterhin stehen Lokomotiven und Wagen im Abstellbereich des BW zur Verfügung. Dort kann umfangreich rangiert werden. Somit ist abwechslungsreicher Zugbetrieb mit Zug- und Wagenwechsel möglich. Die Gebäude sind überwiegend im Selbstbau mit Beleuchtung entstanden und teilweise mit Inneneinrichtung versehen. 

Betreiber: Eisenbahnfreunde Weinheim e.V. Herr Gregor Maurer, 69469 Weinheim
Anlagengröße: 13 x 6 m

Spur 0: Viel Fahrbetrieb auf dieser Anlage 
Auf einer Fläche von 36 m² zeigt Claudius Schüle aus Karlsruhe seine Spur-0-Anlage. Nostalgiefans kommen bei dieser Tinplate-Anlage voll auf ihre Kosten. Märklin, Bing, Lionel und diverse weitere Hersteller aus den Jahren 1935 bis 1953 finden sich auf dieser Anlage, die über zahlreiche Nebengleise verfügt. Anders als bei zweispurigen Anlagen füllt die Anlage die gesamte Fläche aus. Viel Fahrbetrieb ist auf dieser Anlage garantiert!

Hier dürfen auch die Besucher mal ran und ihre eigene Spur 0-Modelle auf den nostalgischen Gleisen fahren lassen. So stehen auch mal die Modelle der Besucher im Rampenlicht! Es können Loks in 3 Leiter Wechsel- oder Gleichstrom nach Märklin Art fahren, also keine Dampffahrzeuge. Auch Uhrwerksloks sind willkommen.

Betreiber: Nostalgie Spur 0 Karlsruhe, Herr Claudius Schüle, D-76199 Karlsruhe
Anlagengröße: 12 x 3 Meter

Spur H0: Detailverliebte Modulanlage mit Druckknopfaktionen
Die Anlage besteht aus 35 Modulen und hat eine Gesamtlänge von ca. 60 lfm (ca.120 lfm Fahrstrecke) und kann in verschiedenen Varianten aufgebaut werden. Ein Highlight ist der vollautomatische Schattenbahnhof, der für regen und abwechslungsreichen Fahrbetrieb sorgt. Eine kleine Bergwerkbahn, eine detaillierte Flusslandschaft mit kreativen Szenen, ein Hochbahnhof und verschiedene Druckknopfaktionen lockern das Gesamtbild der 3-Leiter-Anlage auf und laden den Betrachter zum Mitmachen ein. 

Betreiber: Modellbahnfreunde Sulmtal e.V., Herr Reiner Nothdurft, 74132 Obersulm
Anlagengröße: 22 x 5 m

Spur H0: Delfhavense Schie-bruggen
Nur in Holland gibt es Klappbrücken für die Eisenbahn. Ein davon ist die bewegliche Delfshavense Schie-Brücke, welche ein Teil der H0-Anlage ist. Die Anlage besteht aus insgesamt 5 Modulen, inclusive Rangierteil und ganz neu die beachtliche spiralförmige doppelgleisige Wendeschleife. Holländische Mühlen und Häuser wurden originalgetreu nachgebautDie Züge fahren digital mit Sound und werden über Computer mit “Koploper” gesteuert. Maximal 7 Züge sind gleichzeitig im Einsatz. An der Vorderseite sind Durchgangsgleise zu sehen und am Ende gibt es eine Wendeschleife so dass die Züge von A nach B fahren können. 

Betreiber: Maasbuurtspoor, Herr Mike van Raaij, 6546 WP Nijmegen, Niederlande
Anlagengröße: 10 x 2 m

Spur H0: Kohle, Dampf und Diesel
Die Modulanlage gibt das Flair von Deutschland in den 60-er und 70-er Jahre wieder, eine Zeit wo es noch viel Staub, Rauch und Kohle gab. Wo möglich sind Überholungs- und Abstellgleise realisiert um Variation im Zugbetrieb zu bieten. Die Gebirgsatmosphäre wird betont mit kleinen Hügeln. Die Gleisanlage, die Gebäude, die Stadt und das Industriegelände sind sehr schön mit vielen Details gestaltet. Der Güterbahnhof hat viele Gleise, wo man in aller Ruhe Last mit LKW holen und bringen können. Das Depot versorgt Diesel- und Dampfloks. Oberleitung ist auf der Strecke anwesend. Diese H0-Anlage aus den Niederlanden besteht aus 8 Modulen. Die Anlage weist durchgängig eine Hintergrundkulisse und eine umlaufende oberer Blende auf, hinter der sich die indirekte wirksame Beleuchtung verbirgt.

Betreiber: Maasbuurtspoor, Herr Mike van Raaij, 6546 WP Nijmegen, Niederlande
Anlagengröße: 10 x 2 m

Spur H0: Momo-Calzalunga Bahnhof
Die digitale und feindetaillierte H0-Anlage von J. Wittfoth stellt einen elektrifizierten Bahnhof im Gebirge dar in dem vorwiegend Züge mit österreichischen und italienischen E-Loks verkehren – “Betrieb wie am Brenner”, Epoche IV bis V, Altbau-E-Loks im Verschub, Doppeltraktion, Schiebelok. Als “i-Tüpferl” fährt eine H0e-Minibähnle, welche der Laaser Marmorbahn (Südtirol) zur Zeit des elektrischen Betriebs nachempfunden ist. Auf Regeln oder allzu konkreten Vorbilder wurde bewusst verzichtet, um den gestalterischen Freiraum zu erhalten. Die Anlage begeisterte vor 24 Jahren zum ersten Mal Kinder mit den inzwischen “berühmten Gummibären” – die natürlich an der Rampe realistisch “entladen” werden -und dem kernigen Echtsound. Es gibt viele lustige und hintergründige Szenen für den genau hinsehenden Besucher zu entdecken. 

Betreiber: Herr Jochen Wittfoth, 86551 Aichach, Germany
Anlagengröße: 5 x 1 m

Spur H0/H0m: Modellbahnanlage Kufenau
Die Anlage zeigt den Phantasie Ort Kufenau, eine idyllisch, tief verschneiten Landschaft. Auf der Anlage können bis zu 10 Züge aus verschiedenen Epochen fahren. Ein Computer sorgt in Verbindung mit der Steuerungssoftware Train Controller für ein abwechslungsreichen Zugbetrieb mit integriertem Car System. Darüber hinaus ist die Anlage mit zahlreichen Druckknopfaktionen versehen. Hier können die Besucher z. B. eine Eisbahn (Schlittschuhläufer), Hochzeit oder Schneeballschlacht in Gang setzen. Die Anlage verfügt über eine Tag/Nacht Simulation. Ein Tag dauert genau 24 Minuten. Passend zur hereinbrechenden Nacht werden die Lichter PC gesteuert angeschaltet.  Und wer ganz genau hinschaut, kann sogar Santa Claus mit seinem Rentierschlitten im Anflug entdecken. 

Betreiber: Modellbahn-Anlage Kufenau Björn Borkenhagen, 68519 Viernheim
Anlagengröße: 4,70 x 1,90 m

Spur H0:  Burgen – Land – Anlage
Die Anlage besteht aus 8 Segmenten, die eine U-Form bildet. Die einzelnen Segmente sind 1,40 m breit und haben eine Tiefe von 1,10 – 1,60 m. Es wurde das Märklin Wechselstromsystem verbaut, daher wird auf Märklin K-Gleisen gefahren. Wie der Name der Anlage schon andeutet, sind es Burgen die im Vordergrund stehen. Die Burgen und Schlösser sind sehr detailreich und zeigen etliche Szenen wie sie in der voralpinen Gegend typisch sind. Zu sehen ist eine Reichsstadt, die mit ihren prachtvollen Häusern und den ausgedehnten Gleisanlagen aufwarten kann. Im Hauptbahnhof stehen 5 Gleise für den regen Betrieb bereit. Nebenan der Güterbahnhof für die Anlieferung aller sonstiger Ware. Sehr detailreich und ausgedehnt ist das Betriebswerk der ehemaligen freien Reichsstadt. Der große Ringlokschuppen sorgt für die Unterbringung der Loks. Nebenan sind sämtliche Anlagen, die zur alltäglichen Versorgung der Diesel- u. Dampflokomotiven benötigt werden untergebracht. Hinter der Bahnhofsanlage bietet ein Abstellbahnhof die Möglichkeit mehrere Zuggarnituren zum Wechsel im Fahrbetrieb abzustellen.  

Betreiber: Modelleisenbahnfreunde Leutkirch e.V., Herr Jürgen Reiss, 88299 Leutkirch i.A.
Anlagengröße: 7 x 4 m

Spur H0: Dietersdorfer Bummelbahn
Die ca. 12 m lange H0-Gleisanlage könnte in einer Landschaft am Rande des Mittelgebirges liegen und wird durch einige Kurvenmodule aufgelockert. Haupt- und Nebenbahn sind an den Endpunkten verknüpft wobei die Nebenbahn auf drei Ebenen unterwegs ist. Wegen Gleisarbeiten (Oberleitungsbau Epoche III) wird die Hauptstrecke z. Zt. Eingleisig befahren. An allen Triebfahrzeugen und Waggons sind Kadee-Kupplungen verbaut, dadurch ergeben sich für die Zuschauer interessante Rangiermanöver, insbesondere an den Kopfbahnhöfen. Die Anlage wird über 4 Transformatoren analog gesteuert. Während das Gleismaterial ausschließlich Fabr. Roco ist, haben einige Weichen Unterflurantriebe Fabr. Tillig oder mechan. Eigenbau Umstellungen.

Betreiber: IG MBF Neckar – Bergstrasse, Herr Dieter Karsch, 69469 Weinheim
Anlagengröße: 14 x 3 m

Spur H0e: Feldbahn der Keramikfabrik Loesche
Das Thema der Anlage ist in den 1950er und1960er Jahren angesiedelt, als Feldbahnen noch zahlreich in Verwendung waren. In der Quarzsandgrube wird das benötigte Grundmaterial abgebaut und mittels Feldbahn abtransportiert. Da in der Grube ein hohes Loren aufkommen herrscht, befindet sich in unmittelbarer Nähe dazu ein kleiner Betriebshof. Von der Grube schlängelt sich die Feldbahnstrecke dem Werk entgegen. Unmittelbar vor dem Überqueren eines kleinen Flusslaufs mündet noch eine stillgelegte Stichstrecke in das Streckengleis. Die Feldbahn der Keramikfabrik Loesche erreicht schließlich ihr gleichnamiges Ziel. Neben den beiden Werksgebäuden, zwischen denen hindurch die Trasse der Feldbahn verläuft, befinden sich auf dem Gelände noch zahlreiche Gleise und ein Lokschuppen. In aufwendiger Handarbeit wurde das gesamte Gleis der Feldbahn mit Schienenprofilen und Echtholzschwellen aufgebaut. Enge Radien und leichte Knicke in den Kurven vermitteln das Flair, den die kleinen Industriebahnen ausgestrahlt haben. Der Streckenverlauf wurde so konzipiert, dass ein realistischer Betrieb von A nach B möglich ist und originale Abläufe abgebildet werden können. Die analog betriebene Anlage ist mit so vielen Gleisabschnitten versehen worden, dass die vier Lok alle erdenklichen Rangierfahren durchführen können.

Betreiber: Jonas Sommer Feldbahn, 76185 Karlsruhe
Anlagengröße: 2,7 x 0,5 m

Spur H0: Modulanlage nach der Norm der Arge Nordmodul
Seit 1985 baut der Verein an seiner Modulanlage nach den Normen der Arge Nordmodul. Sie ist, neben der bekannten Berliner Stadtbahnanlage mit dem Berliner Fernsehturm, die zweite Anlage des Vereins.

Den Kern der heute auf beachtliche 50m angewachsenen Anlage bildeten zwei Kehrschleifen, zwei Streckenmodule und ein kleiner Bahnhof. Damit führte die damalige Jugendgruppe des VBBS eine der ersten Ausstellungen im Prater in Berlin durch. Mit dem politischen Umbruch 1989 kam schnell Kontakt zu anderen, nach Nordmodulnorm bauenden, Vereinen zustande. Ein besonderer Höhepunkt war die gemeinsame Ausstellung mehrerer Vereine aus Anlass der Expo 2000 in Wilhelmshaven.

Seitdem wurden die Module Stück für Stück ausgebaut und erneuert. Durch die Weiterentwicklung der Nordmodulnorm im Verein, haben sie die Module um eingleisige Anschlüsse erweitert. Dadurch sind heute auch private eingleisige Teile der Vereinsmitglieder, die oft Teil einer kleinen Heimanlage sind, anschließbar. Dies erhöht die Vielfalt des Betriebsgeschehens auf der Anlage und stellt damit die Vielfältigkeit des Hobbys dar.

Betreiber: Verein für Berlin Brandenburgische Stadtbahngeschichte e.V., Berlin
Anlagengröße: 21,00 x 7 m

Spur H0: Waukegan und Kenosha Terminal (W&K Terminal)
Diese Anlage ist für ein maximum an Spiel und Spaß gemacht.  Es wurde viel Zeit investiert, da es eine naturgetreue Anlage geben soll die es als Original so nicht gibt. Man sieht ein Rangier-Terminal, welches sich zwischen den realen Städten Waukegan IL und Kenosha WI USA befindet. Auf der Rangieranlage können die Wagen von einer Seite auf die andere wechseln. Die kleine kompakte Anlage hat die Maße von 3 m breite und 60 cm tiefe. Die Schienen Oberkante ist 1,30 m und die gesamte Höhe 1,80 m. Man meint, es wäre ein Kasperltheater. Weil es 17 Weichen Trassen gibt, werden diese per Computer gesteuert. Der Rest der Anlage ist DCC gesteuert und die Züge werden per Handregler gesteuert. Das Landschaftsmaterial ist überwiegend aus USA, die Gleise sind von PECO(UK). Das Rollmaterial ist von verschiedenen USA Hersteller und die Eisenbahn Gesellschaft ist Milwaukee Road. Zu sehen ist ein funktioneller Kran von WIAD aus den 60zigern, welcher von uns auf Digital und für unsere Zwecke umgebaut wurde. Andere Highlights sind zwei leuchtende Reklameschilder

Betreiber: AMRL American Model Railroaders Luxembourg, Herr Patrick Bopp, 8278 Holzem, Luxemburg
Anlagengröße: 3,5 x 1 m

Spur TT: Hoppenstedt
Baubeginn der Anlage “Hoppenstedt” war 2008. Es wurde ein Atomkraftwerk nach dem Vorbild der Lorio Fernseh-Familie Hoppenstedt gebaut. Die Trassierung der Hauptbahn erfolgte durchgehend zweigleisig durch das Elbsandsteingebirge in Anlehnung der Strecke zwischen Dresden und Prag. Auf der 12 m langen Parade Strecke können Schnellfahrten (ICE) durchgeführt werden. In der Mitte der Anlage befindet sich ein großer Hauptbahnhof mit 8 Gleisen für den Personen- und Güterverkehr. Eine 1,40 m lange Brücke vermittelt beeindruckend wie im Maßstab TT (1:120) realitätsnahe Eindrücke im Modell nachgestellt werden können.

Betreiber: MEC – Oranienburg 1964 e.V., Herr René Hampel, 14656 Brieselang
Anlagengröße: 8 x 4 m

Spur N: Bahnbetrieb international
Der N-Club-international (NCI) organisiert in seiner Modul-Gruppe den Aufbau von Anlagen aus Modulen seiner Mitglieder. Durch den standardisierten Modulübergang lassen sich immer neue Layouts darstellen. Im Mittelpunkt stehen dabei der Zugverkehr und die kleinen Details entlang des Schienenstrangs.

Auf der Faszination MODELLBAHN wird die Anlage analog in Blockabschnitten betrieben. Sie umfasst 52 Module aus vier Ländern: Die nach süddeutschem Vorbild gebauten Module des NCI werden ergänzt durch den Bahnhof „Klaus“ (an der Pyhrnbahn) vom „Autentic Modellbau Club“ (AMC) aus Wien, Schweizer Landschaften vom Modellbahnclub „spur-N-schweiz“ (sNs) sowie einem Stück Afrika der „N-Gauge-Guild-of-South-Africa“. Die insgesamt ca. 85m lange Hauptstrecke (ohne Abzweige) wird an jedem Ende von einem vielgleisigen Einsatzbahnhof gespeist – der Verkehr dazwischen durch drei Bahnhöfe und zwei Streckenverzweigungen gesteuert. Sich dadurch ergebende vielfältige Fahrmöglichkeiten lassen einen sehr abwechslungsreichen Zugverkehr zu. Nicht nur die unterschiedlichen Bahnhofstypen (Kopfbf./HauptBf./NebenBf.) sondern auch die Vielzahl an schönen Motiven entlang der Strecke laden zum Verweilen ein: ein großes Bahnbetriebswerk, interessante Brücken, Gebirge mit Zahnradstrecke, Schienen-Straßenbus, Gärtnerei, Museums-Bw, Tunnel, Blockstellen, Hexehüsli und wilde Tiere aus Afrika nahe der Victoria Falls Bridge. Damit auch kleine und große Modellbauer selbst was zu tun haben, bieten wir einen Workshop-Bereich sowie einen Kühlwagen zu Selbstbemalen an. 

Betreiber: N-Club International, Ansprechpartner Herr Stefan Wörner, D-71120 Grafenau
Anlagengröße: 22 x 10 Meter

Spur N: Japanische Hochgeschwindigkeitsstrecke
Das Motiv ist ein Teil einer Stadt mit historischer Altstadt, eingesäumt von modernen Häusern und Bahnhof. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke (Shinkansen) führt durch ein ländliches „Japan“ mit Landwirtschaft, Tunnel und Brücken. Diese doppelspurige Hauptstrecke ist ohne Weichen gebaut. Auf der unteren Ebene fährt ein Personenzug auf einer Nebenbahnstrecke. Der Halt im Bahnhof wird unabhängig voneinander mit Zeitrelais gesteuert. Die Nebenbahn-Triebwagenzüge fahren auch mit einer Pendelsteuerung abwechselnd rechts und links herum. Die Anlage fährt im automatischen Betrieb. Auf der Anlage sind verschiedene japanische Motive zusammengefasst ohne dabei ein bestimmtes Landesteil nach zu gestalten. Junge Ausstellungsbesucher werden durch hohe Geschwindigkeit und lange Züge (14 teilig) begeistert. Erwachsene Besucher sind von dem exotischen Thema Japan beeindruckt.  Als KATO die ersten Modelle des japanischen Shinkansen für Spur N auf den deutschen Markt brachte entstand die Idee zu dieser Anlage. Keiner der Erbauer war je in Japan. Deshalb wurde intensiv recherchiert: Sendungen von „Eisenbahn Romantik“, Reiseberichte, Recherchen im Internet legten den Grundstein, um diese Anlage überhaupt bauen zu können. 

Betreiber: Modelleisenbahn und Eisenbahnfreunde Halle-Stadtmitte e.V.
Anlagengröße: 6,30 x 1,80 Meter

Spur Z: Der amerikanische Traum in Z
Die Modellbahn Spur Z zeigt in Mannheim, dass sie auch mit den wirklich großen Modellbahnanlagen konkurrieren kann. Die US-Bahner zeigen mit der großen US Segment und Modul-Anlage der US Z Lines Europe, wie man in der kleinen Spur große und vorbildgerechte Modellbahnanlagen baut. Lange Züge mit Mehrfachtraktionen (Consist) lassen das Modellbahnerherz vor Freude springen und hervorragend gestaltete Module lassen den „amerikanischen Traum“ erleben. Auch ein Big Boy und Callenger, sogar mit Sound, drehen ihre Runden und zeigen, was alles auch in der Spur Z machbar ist. 

Betreiber: Herr Peter Simon, 95239 Zell
Anlagengröße: 22 x 6 m

Spur Z: „Z kleine Eisenbahn ganz groß“
Während der Faszination Modellbahn Mannheim 2019 präsentieren die Z-Freunde International gleich mehrere sehenswerte Modulanlagen:

Das Containerterminal von Claudius Veit
Ziel der Anlage ist es, zu zeigen, was digitaltechnisch in der Spur Z möglich ist und auf der es regelrecht wimmelt. Digitalisierte Züge, die Loks zum Teil mit Soundfunktionen, fahrende LKWs, 4 Portalkräne (davon sind 2 digital steuerbar), viel Licht und Bewegung auf kleiner Fläche. Das Ganze ist in einem „Guckkasten“ (Schaukasten) mit eigener Beleuchtung integriert.

Traumschleifenmodulanlage von Gerhard Maurer
Das neue Modulanlagenprojekt zeigt einen Teil der Nahestrecke zwischen Heimbach/Nahe und Kornweiler. Dieser Abschnitt der Bahnstrecke Saarbrücken – Mainz führt durch das an dieser Stelle besonders idyllische und sehenswerte Nahetal. Die Anlage ist als Herbstlandschaft mit seinen schönen Farben gestaltet. Der Bahnhof Heimbach und die dazu gehörigen Gebäuden stehen um Mittelpunkt der Anlage. Die nach Vorbild gestalteten fünf Brücken sind ein besonderer Blickfang auf den Modulen. Der Bahnhof Kornweiler und die Bruchwiesenmühle mit dem drehenden Wasserrad wurden nach Originalplänen nachgebaut. Ein besonderes Highlight ist der Bahnhof, der sich über die drei Module erstreckt. Der Zugverkehr erfolgt digital und Computer.

Betreiber: Z-Freunde International, Herr Sylvester Schmidt, D-81827 München
Anlagengröße: 11 x 4 Meter 

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