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Heidelberg: Riesiger blauer Würfel auf Bismarckplatz kündigt Freiwilligentag am 19. September an

28. Juli 2020 | Freizeit, Gesellschaft, Heidelberg, Leitartikel, Politik

Projektanbieter in Heidelberg suchen freiwillige Helferinnen und Helfer

 

Symbolfoto: MANA

Einen Tag helfen und damit Gutes tun – das können alle Interessierten am Samstag, 19. September 2020, beim 7. Freiwilligentag in Heidelberg und der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar. Trotz des Coronavirus laufen die Vorbereitungen zu dem regionalen Großereignis, das alle zwei Jahre stattfindet. Anlässlich der Aufstellung des riesigen blauen Freiwilligentag-Würfels auf dem Heidelberger Bismarckplatz haben Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck, Kirsten Korte, Geschäftsführerin Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. (ZMRN), Beate Ebeling, Leiterin der FreiwilligenAgentur Heidelberg, und Vertreterinnen und Vertreter der Projektanbieter am Dienstag, 28. Juli 2020, die derzeit bereits
14 angemeldeten Heidelberger Projekte vorgestellt. Die Vielfalt reicht von einem Herbstputz auf dem Emmertsgrund über das Anlegen eines Wohlfühl- und Sinnesgärtchens bis hin zum Putzen von „Stolpersteinen“, von Hilfe im Zoo über Kuchenspenden als Dank für das Pflegepersonal bis hin zu einem Waldputztag auf dem Königstuhl. Für alle Projekte werden noch Helferinnen und Helfer gesucht.

 

Bislang haben sich in Heidelberg bereits mehr als 60 Helferinnen und Helfer angemeldet. In den derzeit 14 Projekten könnten sich insgesamt bis zu etwa 330 Freiwillige engagieren (Stand 28. Juli, 10 Uhr) – für Interessierte sind also noch ausreichend Plätze frei. Mehr Informationen zu allen Projekten gibt es im Internet unter www.wir-schaffen-was.de. Dort können sich Helferinnen und Helfer auch anmelden. Gemeinnützige Einrichtungen und Vereine können weiterhin Projektideen einreichen und vorstellen. Die Projekte müssen gemeinnützig sein und sich unter Einhaltung örtlicher Corona-Verordnungen innerhalb eines Tages realisieren lassen. Der Freiwilligentag wird erstmals auch digitale Angebote umfassen.

 

Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck packte vor zwei Jahren selbst bei der Umsetzung mehrerer Projekte kräftig mit an. Er betont: „Gerade in der aktuellen Corona-Krise ist es umso wichtiger, dass wir gemeinsam den gemeinnützigen Einrichtungen und Vereinen zur Seite stehen und helfen. Viele Projekte konnten in den vergangenen Monaten aufgrund der Pandemie nicht umgesetzt werden. Der Freiwilligentag bietet eine doppelte Chance: Die Einrichtungen und Vereine finden Helferinnen und Helfer, um ihre Wunschprojekte jetzt endlich zu realisieren. Und die Heidelbergerinnen und Heidelberger haben die Möglichkeit, Gutes zu tun und trotz der Hygienevorgaben dabei viel Spaß zu haben. Ich freue mich auf viele freiwillige Helferinnen und Helfer, die mitanpacken.“

 

Kirsten Korte, Geschäftsführerin Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V.: „Der Freiwilligentag setzt nun schon seit 14 Jahren ein Zeichen für Engagement und Ehrenamt in unserer Region. Gerade in der aktuellen Zeit haben wir gesehen, wie wichtig gesellschaftlicher Zusammenhalt ist. Es freut uns außerordentlich, auch in diesem besonderen Jahr eine so positive Resonanz auf den Ehrenamtstag zu bekommen. Die Umsetzung wird natürlich mit besonderer Umsicht und unter Berücksichtigung der aktuellen Sicherheits- und Hygieneregeln erfolgen. Ergänzend wird es kontaktlose Projekte und Online-Seminare geben. Deshalb steht einem Tag voller Tatendrang und erfüllter Herzenswünsche nichts im Wege. Gemeinsam schaffen wir was in der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar.“

 

„Einige Organisationen haben unseren Impuls aufgenommen und bieten in diesem Jahr kontaktfreie und kontaktarme oder auch digitale Projekte an. Das ist super, denn das ist eine großartige Chance, Engagement zukünftig vielfältiger zu denken – und das nicht nur für den Freiwilligentag. Damit ermöglichen wir noch mehr Menschen, am Engagement teilzuhaben“, sagt Beate Ebeling, Leiterin der FreiwilligenAgentur.

 

Viele Projekte benötigen neben fleißigen Helfern derzeit zudem noch Unterstützung in Form von Materialspenden. Firmen und Privatpersonen, die auf diesem Wege zum Gelingen des Freiwilligentages beitragen möchten, können sich ebenfalls online unter www.wir-schaffen-was.de ein Projekt aussuchen, das sie unterstützen möchten. Das Freiwilligentag-Team stellt auf Anfrage gerne den Kontakt mit den Projektanbietenden her.

 

Alle Teilnehmer am Freiwilligentag erhalten wieder ein blaues T-Shirt und diesmal einen Mund-Nasen-Schutz in „Wir schaffen was“-Optik. Die An- und Abreise zum Projekt ist für Helferinnen und Helfer am Aktionstag im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) kostenlos.

 

FreiwilligenAgentur bietet Beratung für interessierte Organisationen

 

Da der Freiwilligentag in diesem Jahr in veränderter Form stattfinden wird, weil er sich an die aktuellen Hygiene- und Kontaktvorgaben der Landesregierung halten muss, sind diesmal auch und besonders kontaktfreie, kontaktarme oder digitale Projekte gefragt. Die FreiwilligenAgentur Heidelberg berät hierzu gerne interessierte Organisationen und bietet dazu dienstags von 10 bis 12 Uhr und mittwochs von 15 bis 16 Uhr (oder nach Vereinbarung) unter Telefon 06221 7262172 oder per E-Mail an [email protected] den „Wir-schaffen-was-Talk“ für Fragen und Antworten rund um den Freiwilligentag an. Die FreiwilligenAgentur koordiniert den Freiwilligentag in Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Stadt.

 

Beim Freiwilligentag 2018 packten in der Region über 7.500 Menschen bei mehr als 370 Projekten mit an. Allein in Heidelberg wirkten mehr als 550 Helferinnen und Helfer bei der Umsetzung von 45 gemeinnützigen Projekten mit – ein Rekord.

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